Ein Thema, welches mich immer wieder geradezu gefühlt besessen werden lässt, ist Kaffee. Ehrlich weiss ich nicht ob es einen grösseren Kaffeejunkie gibt, wie meine Wenigkeit, vielleicht noch mein ehemaliger Klassenfreund, der seine Reiseziele nach dem Vorhandensein brauchbarer Kaffeetankstellen beurteilt. Als Kind habe ich schon immer meine Nase in das dunkelbraune Pulver gehalten, und habe den Geruch geliebt, auch wenn es noch lange gedauert hat, bis mir Kaffee dann auch geschmeckt hat. Ich habe schnell gemerkt, dass ich Kaffee abhängig davon vertrage, wie er zubereitet wird. Und irgendwann war auch klar, dass die Qualität des Kaffees eine grosse Rolle spielt, ob ich einfach wach bin, und arbeitsfähig, oder ein zittriges Wrack mit Durchfall und Bauchschmerzen. Normalerweise soll man mit der Histaminintoleranz keinen Kaffee trinken. Oder nur sehr sparsam. Hier muss ich dann wieder unterscheiden. Ist es HIT als Folge zb einer entzündlichen Darmerkrankung? Dann ist Kaffee tatsä...
Was es bedeutet, mit einer angeborenen Enzym-Mangel-Erkrankung zu leben. In meinem Fall ist die Produktion von Diamin-Oxidase eingeschränkt, was teilweise sehr seltsame Folgen hat. Über diese Folgen schreibe ich meinen Blog, einmal weil ich für mich selbst endlich einmal alles festhalten möchte, als auch für andere Betroffene eine Anlaufstelle für Informationen sein möchte.