Ein Thema, welches mich immer wieder geradezu gefühlt besessen werden lässt, ist Kaffee.
Ehrlich weiss ich nicht ob es einen grösseren Kaffeejunkie gibt, wie meine Wenigkeit, vielleicht noch mein ehemaliger Klassenfreund, der seine Reiseziele nach dem Vorhandensein brauchbarer Kaffeetankstellen beurteilt.
Als Kind habe ich schon immer meine Nase in das dunkelbraune Pulver gehalten, und habe den Geruch geliebt, auch wenn es noch lange gedauert hat, bis mir Kaffee dann auch geschmeckt hat.
Ich habe schnell gemerkt, dass ich Kaffee abhängig davon vertrage, wie er zubereitet wird.
Und irgendwann war auch klar, dass die Qualität des Kaffees eine grosse Rolle spielt, ob ich einfach wach bin, und arbeitsfähig, oder ein zittriges Wrack mit Durchfall und Bauchschmerzen.
Normalerweise soll man mit der Histaminintoleranz keinen Kaffee trinken. Oder nur sehr sparsam.
Hier muss ich dann wieder unterscheiden. Ist es HIT als Folge zb einer entzündlichen Darmerkrankung? Dann ist Kaffee tatsächlich ein Problem. Kaffee trocknet die Schleimhäute aus, er wirkt leicht astringierend, und das Koffein schüttet wohl so etwas wie Stresshormone aus, die wiederum zu Durchfall führen, wobei ich inzwischen eher glaube, dass qualitativ schlechter Kaffee einfach Durchfall verursacht, weil zu viele unreife Bohnen mit geröstet wurden.
Unreife Früchte enthalten jede Menge problematische Stoffe, die auch Nicht-Allergikern zu schaffen machen können. Für HIT Betroffene dann erst recht schwierig.
Und zu scharf gerösteter Kaffee ist auch ein Bereich, den man mit HIT aussparen sollte. Die Röststöffe sind nur sehr schwer mit HIT abzubauen.
Also keine Espresso-Bohnen im Vollautomaten, lieber Crema-Bohnen, die sind zb nicht so dunkel geröstet.
Ist die HIT wie bei mir angeboren, dann ist mäßiger Kaffeekonsum sogar förderlich, weil Kaffee der Leber beim Entgiften hilft.
Wichtig ist nur, dass pro Tasse Kaffee ein grosses Glas Wasser getrunken werden sollte, weil sonst der Flüssigkeitshaushalt durcheinander gerät. Ich bekomme dann eine Art Kaffeedurst und trinke nur noch Kaffee, was natürlich dann nicht mehr wirklich hilfreich/gesund ist
Also wie trinke ich ich meinen Kaffee, und welche Bohnen?
Aus Prinzip so weit wie möglich immer Bio. Gepa hat leider in der Qualität etwas nachgelassen, aber die Lebensbaum Kaffees sind gut, genauso wie kleine Röstereien wie zb Coffee Circle oder wilder Kaffee aus Äthopien. Bio und Fair machen mir auch ein besseres Gewissen, also so oder so Win-Win, weil ich den Bio-Kaffee deutlich besser vertrage. Vor allem wenn er auch wirklich von kleinen Herstellern kommt.
Gut, der Preis. Aber das ist es mir so was von wert.
Als HIT-Betroffene gehen keine Zigaretten, und kein Alkohol. Bei mir ist die Chose ja ein Gendefekt, und Zigaretten/Alkohol sind richtiges Gift für mich.
Also ist Kaffee mein Luxus, den ich mir dann auch etwas kosten lassen mag.
Und dann auch mit hübschen Maschinen, momentan ein kleiner Melitta Vollautomat. Oder mit der Bodum-Kanne, mit selbst gemahlenem Kaffee.
Apropos. Frisch/selbst gemahlen vertrage ich den Kaffee auch zehnmal besser als fertiges Pulver. Warum auch immer.
Angeblich sind im Pulver mehr Fremdstoffe wie zb Blätter oder schlechte Bohnen enthalten, die man da halt auch nicht sieht.
Und wenn ich meinen Kaffee mit frischer Milch trinke, Bio und nicht H-Milch ( die vertrage ich überhaupt nicht), dann bekomme ich auch keine Magenprobleme.
Beethoven soll ja für eine Tasse Kaffee 80 Bohnen abgezählt haben. Es erklärt evtl sein Temperament, aber verstehen kann ich ihn irgendwie.
Und wenn es heißt dass Tee besser ist bei HIT, da kann ich aus jahrelangen Selbstversuchen klar sagen: NEIN. Schwarzer Tee ist die Pest für mich, den vertrage ich überhaupt nicht.
Also an alle Kaffeefreunde mit HIT: es geht mit dem schwarzen Gold aus der Tasse sehr gut, wenn man auf die Qualität achtet und die Art der Zubereitung. 😉
Ehrlich weiss ich nicht ob es einen grösseren Kaffeejunkie gibt, wie meine Wenigkeit, vielleicht noch mein ehemaliger Klassenfreund, der seine Reiseziele nach dem Vorhandensein brauchbarer Kaffeetankstellen beurteilt.
Als Kind habe ich schon immer meine Nase in das dunkelbraune Pulver gehalten, und habe den Geruch geliebt, auch wenn es noch lange gedauert hat, bis mir Kaffee dann auch geschmeckt hat.
Ich habe schnell gemerkt, dass ich Kaffee abhängig davon vertrage, wie er zubereitet wird.
Und irgendwann war auch klar, dass die Qualität des Kaffees eine grosse Rolle spielt, ob ich einfach wach bin, und arbeitsfähig, oder ein zittriges Wrack mit Durchfall und Bauchschmerzen.
Normalerweise soll man mit der Histaminintoleranz keinen Kaffee trinken. Oder nur sehr sparsam.
Hier muss ich dann wieder unterscheiden. Ist es HIT als Folge zb einer entzündlichen Darmerkrankung? Dann ist Kaffee tatsächlich ein Problem. Kaffee trocknet die Schleimhäute aus, er wirkt leicht astringierend, und das Koffein schüttet wohl so etwas wie Stresshormone aus, die wiederum zu Durchfall führen, wobei ich inzwischen eher glaube, dass qualitativ schlechter Kaffee einfach Durchfall verursacht, weil zu viele unreife Bohnen mit geröstet wurden.
Unreife Früchte enthalten jede Menge problematische Stoffe, die auch Nicht-Allergikern zu schaffen machen können. Für HIT Betroffene dann erst recht schwierig.
Und zu scharf gerösteter Kaffee ist auch ein Bereich, den man mit HIT aussparen sollte. Die Röststöffe sind nur sehr schwer mit HIT abzubauen.
Also keine Espresso-Bohnen im Vollautomaten, lieber Crema-Bohnen, die sind zb nicht so dunkel geröstet.
Ist die HIT wie bei mir angeboren, dann ist mäßiger Kaffeekonsum sogar förderlich, weil Kaffee der Leber beim Entgiften hilft.
Wichtig ist nur, dass pro Tasse Kaffee ein grosses Glas Wasser getrunken werden sollte, weil sonst der Flüssigkeitshaushalt durcheinander gerät. Ich bekomme dann eine Art Kaffeedurst und trinke nur noch Kaffee, was natürlich dann nicht mehr wirklich hilfreich/gesund ist
Also wie trinke ich ich meinen Kaffee, und welche Bohnen?
Aus Prinzip so weit wie möglich immer Bio. Gepa hat leider in der Qualität etwas nachgelassen, aber die Lebensbaum Kaffees sind gut, genauso wie kleine Röstereien wie zb Coffee Circle oder wilder Kaffee aus Äthopien. Bio und Fair machen mir auch ein besseres Gewissen, also so oder so Win-Win, weil ich den Bio-Kaffee deutlich besser vertrage. Vor allem wenn er auch wirklich von kleinen Herstellern kommt.
Gut, der Preis. Aber das ist es mir so was von wert.
Als HIT-Betroffene gehen keine Zigaretten, und kein Alkohol. Bei mir ist die Chose ja ein Gendefekt, und Zigaretten/Alkohol sind richtiges Gift für mich.
Also ist Kaffee mein Luxus, den ich mir dann auch etwas kosten lassen mag.
Und dann auch mit hübschen Maschinen, momentan ein kleiner Melitta Vollautomat. Oder mit der Bodum-Kanne, mit selbst gemahlenem Kaffee.
Apropos. Frisch/selbst gemahlen vertrage ich den Kaffee auch zehnmal besser als fertiges Pulver. Warum auch immer.
Angeblich sind im Pulver mehr Fremdstoffe wie zb Blätter oder schlechte Bohnen enthalten, die man da halt auch nicht sieht.
Und wenn ich meinen Kaffee mit frischer Milch trinke, Bio und nicht H-Milch ( die vertrage ich überhaupt nicht), dann bekomme ich auch keine Magenprobleme.
Beethoven soll ja für eine Tasse Kaffee 80 Bohnen abgezählt haben. Es erklärt evtl sein Temperament, aber verstehen kann ich ihn irgendwie.
Und wenn es heißt dass Tee besser ist bei HIT, da kann ich aus jahrelangen Selbstversuchen klar sagen: NEIN. Schwarzer Tee ist die Pest für mich, den vertrage ich überhaupt nicht.
Also an alle Kaffeefreunde mit HIT: es geht mit dem schwarzen Gold aus der Tasse sehr gut, wenn man auf die Qualität achtet und die Art der Zubereitung. 😉
Kommentare
Kommentar veröffentlichen