Irgendwann wollte ich diesen Blog schreiben, und irgendwann ist heute.
Meine Hausärztin hat mich gebeten, zusammenzufassen, wie sich die Histaminintoleranz, im Folgenden mit HIT abgekürzt, bei mir bemerkbar macht.
Es liegt folglich nahe, meine ganzen gesammelten Erfahrungen in einem Blog festzuhalten, damit auch andere Betroffene erfahren, dass sie nicht alleine sind, und ich ausserdem bisher keine deutschsprachige Seite gefunden habe, die die teilweise wirklich seltsamen Symptome und Auswirkungen übersichtlich auflistet.
Eigentlich gibt es nur eine sehr gute Selbsthilfeseite im Netz: http://www.histaminintoleranz.ch/de/einleitung.html
Irgendwann bin ich über diese Seite gestolpert, eigentlich war ich auf der Suche nach Möglichkeiten, meine deutliche Östrogendominanz in den Griff zu bekommen.
Da gibt es jedoch einen Fragebogen auf der Schweizer Seite, und ich hatte nach Beantwortung aller dieser Fragen 100% Wahrscheinlichkeit, eine HIT-Betroffene zu sein.
Daraufhin habe ich den angebotenen Gen-Test gemacht, der tatsächlich einen Positiv-Befund geliefert hat.
Das war im Sommer 2012, und von diesem Schreck habe ich mich immer noch nicht ganz erholt, bald vier Jahre später.
Endlich hatte ich die Antwort auf alle meinen gesundheitlichen Probleme, eine Antwort auf die Alkoholunverträglichkeit der Frauen in meiner Familie, mich eingeschlossen, endlich wusste ich, warum ich bestimmte Medikamente nicht vertrug, und warum ich auf Essen oft mit Allergien reagierte ( kurz gesagt; die Auswirkungen sind umfangreicher, aber dazu später mehr).
Aber hatte ich bis dahin gehofft, dass alles doch irgendwie seelisch bedingt war, und ich somit etwas hätte "ändern" können, gab es jetzt keinen "Ausweg" mehr.
Die Diagnose HIT als Todesurteil für alles bisherige im Leben, was ich nicht mehr machen/erleben/arbeiten kann, weil es mein Körper schlicht nicht toleriert, dass dies auch eine Chance sein kann, sagt mein Kopf, aber mein Selbst, mein Ego ist immer noch gekränkt, hadert immer noch mit diesem "Schicksal" dieser sehr unsichtbaren, aber relativ schweren Beeinträchtigung.
Und trotzdem, zum Trotz, möchte ich mich nicht unterkriegen lassen, sondern mich so ernähren und leben, dass mir die HIT nicht ständig einen Strich durch die Rechnung und mein Leben macht.
Wie das im täglichen Leben aussieht, werde ich von nun an in diesem Blog beschreiben.
Meine Hausärztin hat mich gebeten, zusammenzufassen, wie sich die Histaminintoleranz, im Folgenden mit HIT abgekürzt, bei mir bemerkbar macht.
Es liegt folglich nahe, meine ganzen gesammelten Erfahrungen in einem Blog festzuhalten, damit auch andere Betroffene erfahren, dass sie nicht alleine sind, und ich ausserdem bisher keine deutschsprachige Seite gefunden habe, die die teilweise wirklich seltsamen Symptome und Auswirkungen übersichtlich auflistet.
Eigentlich gibt es nur eine sehr gute Selbsthilfeseite im Netz: http://www.histaminintoleranz.ch/de/einleitung.html
Irgendwann bin ich über diese Seite gestolpert, eigentlich war ich auf der Suche nach Möglichkeiten, meine deutliche Östrogendominanz in den Griff zu bekommen.
Da gibt es jedoch einen Fragebogen auf der Schweizer Seite, und ich hatte nach Beantwortung aller dieser Fragen 100% Wahrscheinlichkeit, eine HIT-Betroffene zu sein.
Daraufhin habe ich den angebotenen Gen-Test gemacht, der tatsächlich einen Positiv-Befund geliefert hat.
Das war im Sommer 2012, und von diesem Schreck habe ich mich immer noch nicht ganz erholt, bald vier Jahre später.
Endlich hatte ich die Antwort auf alle meinen gesundheitlichen Probleme, eine Antwort auf die Alkoholunverträglichkeit der Frauen in meiner Familie, mich eingeschlossen, endlich wusste ich, warum ich bestimmte Medikamente nicht vertrug, und warum ich auf Essen oft mit Allergien reagierte ( kurz gesagt; die Auswirkungen sind umfangreicher, aber dazu später mehr).
Aber hatte ich bis dahin gehofft, dass alles doch irgendwie seelisch bedingt war, und ich somit etwas hätte "ändern" können, gab es jetzt keinen "Ausweg" mehr.
Die Diagnose HIT als Todesurteil für alles bisherige im Leben, was ich nicht mehr machen/erleben/arbeiten kann, weil es mein Körper schlicht nicht toleriert, dass dies auch eine Chance sein kann, sagt mein Kopf, aber mein Selbst, mein Ego ist immer noch gekränkt, hadert immer noch mit diesem "Schicksal" dieser sehr unsichtbaren, aber relativ schweren Beeinträchtigung.
Und trotzdem, zum Trotz, möchte ich mich nicht unterkriegen lassen, sondern mich so ernähren und leben, dass mir die HIT nicht ständig einen Strich durch die Rechnung und mein Leben macht.
Wie das im täglichen Leben aussieht, werde ich von nun an in diesem Blog beschreiben.
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