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Nachsorge mit Naturheilkunde und Hausmitteln nach einem Covid Kontakt

 Aufgrund meiner Gendefekte weiss ich dass ich mich vorsichtiger verhalten muss was Erkältungen generell betrifft. Meine Vitamine und Aminosäuren muss ich jeden Tag nehmen weil mein Immunsystem sonst schon nach wenigen Tagen herunter fährt. Da der Blog noch unter Histamin Intoleranz läuft, meine Problematik aber inzwischen tiefgreifender ist, noch kurz ein Überblick über meine Befunde ( dreimaliger Gentest akkreditierter Labore): Histaminintoleranz, zu wenig DAO, zwei Gentests unabhängig voneinander haben das bestätigt. Slow COMT, PEMT, APO E4, Ausfall CYP1B1, und noch andere, ua kein funktionierendes CRP. Ich vertrage so gut wie keine Medikamente weil ich entweder die Wirkstoffe nicht abbauen kann, oder die Füllstoffe nicht vertrage.  Auf Entzündungen reagiere ich anders, vor allem auf bakterielle Infekte. Weil ich Polysorbat nicht vertrage und PEG auch nicht, wurde ich bisher nicht mit den Covid Impstoffen geimpft, weil mir niemand sagen kann, was bei einer I.M. Impfung pass...
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Novalgin und Histaminintoleranz

 Leider hab ich neulich nach einer OP Novalgin bekommen. Ich hatte vor der OP darum gebeten das mit etwas anderem zu ersetzen oder zumindest Antihistaminika dazu zu geben. Und natürlich ist dort im Krankenhaus vieles nicht gut gelaufen. Unter anderem wurde mir viel zu viel Novalgin per Infusion nach der OP verabreicht.  Irgendwann hab ich um ein Antihistaminikum gebeten, weil ich das Gefühl hatte dass ich kurz vor eine, Kreislaufzusammenbruch stehe, danach ging es dann besser. Seitdem habe ich allerdings eine Nierenbeckenentzündung, und klare Immunsystemprobleme, jetzt schon seit 4 Wochen. Eine Antibiotika Gabe hat nichts gebracht.  Mir ist ständig zu kalt und ich habe ein mittelstarkes Krankheitsgefühl, die Leberwerte haben sich auch verschlechtert. Da ich mitbekommen habe wieviel Novalgin mir gegeben wurde, ich sonst nach OPs diese Probleme nicht hatte, und auch sonst diese Gabe als Infusion nicht hatte, habe ich in der Selbsthilfegruppe für angeborene Histaminintoleran...

Coronavirus SARS-CoV-2 und persönliche Hygienemöglichkeiten als Schutzmassnahme

Weil ich momentan jeden Tag kurz vor einem Herzkasperl stehe, wenn ich mir die Infos zum SARS-CoV-2 Corona Virus so ansehe, gibt es hier ein paar Tipps zum richtigen Umgang mit infektiösen Erregern im allgemeinen, die jetzt auch für den Corona Virus zutreffen. Auch ein Versuch die ganzen Beschwichtigungen zu entlarven. Ich bin zwar kein Epidemie Spezialist, hab aber immerhin ein paar Semester Mikrobiologie hinter mir und durch jahrelange Selbstarbeit wegen Gendefekt und Immunschwäche mehr Erfahrung als offensichtlich der Herr Spahn. Erstens:  - Masken helfen immer. Selbst dünne OP Masken. Sie müssen richtig angelegt sein. Aber selbst eine dünne Maske schützt andere Leute, wenn man selbst infiziert ist und es noch nicht weiss. Und sie senkt die reine Wahrscheinlichkeit das Virus volle Kanne einzuatmen, im Vergleich zu gar keiner Maske.  Sie verhindert ausserdem dass man sich ständig in den Mund und Nase-Bereich mit den Fingern patscht. Durch Schmierinfektion über etwa...

CRP is aus, oder: eine fehlende CRP Reaktion als Ursache meiner Infekte

Die Histaminintoleranz ist bei mir ja eine genetische Geschichte, das ist seit 2012 klar. Meine diversen Probleme konnte das aber nicht erklären. Schlechte Wundheilung, kleine Wunden entzünden sich sofort, andere Probleme, die ich noch näher aufschreibe, wenn mal Zeit ist. Ganz wichtig aber folgendes: ich bilde keine CRP, das hat mir ein Arzt mal 2006 nach einer OP gesagt, dass das ganz wichtig wäre, dass bei mir nur die Blutsenkung funktioniert. Und evtl Sepsis Marker. Nun hat mit einer Grippe im Frühjahr gar nichts angezeigt, kein CRP, kein Sepsis Marker. Für den Arzt der Anlass sich nicht mehr zuständig zu fühlen, und mich im Regen stehen zu lassen. Im Sommer hat sich eine Frau über die Histamin Gruppe gemeldet, wegen Hormon-Problemen. Sie hat mich in die MTHFR Facebook Gruppe reingeholt, und da haben sich nun vor ein paar Wochen etliche Mitglieder auf die Frage gemeldet, ob sie auch keine Entzündungswerte produzieren. Ich habe immer speziell nach dem CRP gefragt, was...

Allergie auf Johannisbrotkernmehl

Eine ganz blöde Sache. Eine Allergie auf Johannisbrotkernmehl. Wat is dat? Wo soll das drin sein? Leider in inzwischen immer mehr Lebensmitteln. Eis/Eiscreme/Eis am Stiel, Joghurt, Getränke wie Limo, überall ist Johannisbrotkernmehl drin. Es verursacht bei mir Entzündungen im Darm, sehr schmerzhaft. Johannisbrotkernmehl ist mit Soja verwandt, welches ich tatsächlich nie super vertragen habe, und auch nicht gerne esse. Zb in Tofu-Form, oder auch als Soja Milch.  Zufällig nur raus gefunden, weil ich eine ganze Zeit über den Winter keine Probleme mit meinem Darm hatte, und auf einmal ging es los, mit den ersten warmen Tagen im Frühjahr.  Schnell war klar, dass es nur das Eis sein kann. Oder genauer gesagt, eine Zutat darin. Eis wird es trotzdem weiterhin zu essen geben, aber nur noch selbst gemacht. Moral der Geschichte: Ihr reagiert irgendwie mit unklaren Beschwerden auf Convenience Food, und habt sowieso schon Probleme mit Soja? Dann einfach mal al...

Der K(r)ampf mit der Matratze

Alle paar Jahre benötige auch ich eine neue Matratze. Mit dem Exmann war das immer fast ein Grund für eine Trennung. Er hat ein gutes Entgiftungssystem und kann einfach nicht nachvollziehen, was es heisst, so ein Enzymmangelwesen zu sein. Das Problem für HIT-Allergiker ist, dass die meisten Matratzen inzwischen alle irgendwie geklebt werden, und nicht wie früher üblich, vernäht. Als Kleber wird Epoxy-Kleber verwendet, und dieser ist hochgradig problematisch, wenn man diesen nicht entgiften kann. Also liegt man wochenlang auf einer neuen, stinkenden Matratze, wird halbverrückt deshalb, und krank sowieso und deshalb bin ich inzwischen konsequent und schicke stinkende Ware direkt zurück. Jetzt mit Otto bestellt, war genau dieses Thema zum Glück kein Thema. Eine Matratze bestellt, die extra angeblich für Allergiker geeignet gewesen sein sollte. Und direkt beim leichten Öffnen der Plastikverpackung den geliebten Geruch nach Epoxy Kleber wahrgenommen. Ein Anruf, dreimal durchgestel...

Kaffee und Histaminintoleranz

Ein Thema, welches mich immer wieder geradezu gefühlt besessen werden lässt, ist Kaffee. Ehrlich weiss ich nicht ob es einen grösseren Kaffeejunkie gibt, wie meine Wenigkeit, vielleicht noch mein ehemaliger Klassenfreund, der seine Reiseziele nach dem Vorhandensein brauchbarer Kaffeetankstellen beurteilt. Als Kind habe ich schon immer meine Nase in das dunkelbraune Pulver gehalten, und habe den Geruch geliebt, auch wenn es noch lange gedauert hat, bis mir Kaffee dann auch geschmeckt hat. Ich habe schnell gemerkt, dass ich Kaffee abhängig davon vertrage, wie er zubereitet wird. Und irgendwann war auch klar, dass die Qualität des Kaffees eine grosse Rolle spielt, ob ich einfach wach bin, und arbeitsfähig, oder ein zittriges Wrack mit Durchfall und Bauchschmerzen. Normalerweise soll man mit der Histaminintoleranz keinen Kaffee trinken. Oder nur sehr sparsam. Hier muss ich dann wieder unterscheiden. Ist es HIT als Folge zb einer entzündlichen Darmerkrankung? Dann ist Kaffee tatsä...